Gau-Weinheimer Bürgertreff e.V.

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Weiberwirtschaft 30. und 31. März 2007

Schwank in 3 Akten von Erich Koch

Inhaltsangabe:

Auf Oma Friedas Hof sind Männer nicht gern gesehen. Lena und Irma, ihre Nichten, halten sich die Männer mit einem gesunden Stallgeruch vom Leib. Anton, der Knecht, stört da nicht. Er spielt im Hühnerstall den Hahn und brütet Eier aus. Doch eine Gewitternacht wirbelt die "saubere" Ordnung kräftig durcheinander und bringt Oma zur Verzweiflung.

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Bild oben v.l.: Vera Gottschlich, Eckhard Krull, Sabine Bergjohann, Ortwin Kaufmann, Sonja Ludwig, Angelika Dern, Hans-Hermann Bechtluft, Rita Natschke, Mirko Stumpf

Personen und Darsteller

Hinter den Kulissen:


Äußerst kuriose "Weiberwirtschaft"

Bürgertreff-Theatergruppe sorgt für beste Unterhaltung

Oma Frieda hat schwer zu leiden. Ein Theaterstück gespickt mit derb-skurrilen Charakteren in typischen Rollenklischees mit deftigen Sprüchen hatte die Theatergruppe des Gau-Weinheimer Bürgertreffs ausgewählt und freute sich über zwei ausverkaufte Vorstellungen der "Weiberwirtschaft" von Erich Koch unter Regie von Gabi Kiene. Die Gäste kamen aus dem Lachen kaum heraus, während zwei Nichten als "Mannweiber" auf dem Hof von Oma Frieda ohne Männer bestens zurecht kommen. Da bleibt auch dem verkappten Maler und Knecht Anton nur die Flucht in den Hühnerstall. Antons Ziel - eine Frau, die Eier legen kann - rückt näher, als Viehhändler Kuno mit der einfältigen Tochter Anni, die er "an den Mann bringen" will, bei Oma Frieda einkehrt. Das dem Vater hier die mannstolle Nachbarin Gunda zum Schicksal werden wird, ahnt er noch nicht. Mit Tom und Ingo kommen zwei weitere Männer auf den Hof, an denen Lena und Irma ungewollt Gefallen finden und sie deshalb als Freundinnen ausgeben und verkleiden. Oma Frieda sorgt nichts ahnend für die (falsche) Verteilung der Betten und erlebt im Sessel eine Nacht, die sie an den Rand des Wahnsinns bringt. Doch am Morgen klären sich der Himmel und die Verhältnisse, denn vier Paare wollen endlich vor den Traualtar treten. Durch minutenlangen Beifall dankte das Publikum für drei vergnügliche Akte und belohnte insbesondere die arme Oma Frieda für ihre "Strapazen" mit begeistertem Applaus.